Im Jahr 2010 wurde der Historische Gedenkpark eingerichtet, der an die Entwicklung des heutigen Siedlungsteils erinnert und es in die Geschichte von Ungarn eingliedert. Entlang dem Spazierweg stehen Holzstatuen die wichtigen Persönlichkeiten der Geschichte darstellen. Durch das ausführlich ausgearbeitete Székely-Tor führt dem Weg neben Königen, Fürsten und wichtigen Politiker der ungarischen Geschichte. Neben die berühmten Figuren stehen der Fischer, der Hacker und der Bauer, welche die Traditionen der historischen Siedlung symbolisieren.
In dem Gedenkpark kann man auch Ruhebänke, ein Spielplatz und eine, zur gemeinschaftlichen Nutzung vorgesehene Brennofen finden. In der Mitte steht ein Glockenturm. Die künstlerischen Werke stellen einen Wanderweg durch die Kulturgeschichte dar, der neben dem Respekt von der Vergangenheit auch den Glauben an die Zukunft fördert.
Der Historische Gedenkpark wurde im Jahr 2020 – dem Zentenarium der Veröffentlichung des Friedensedikts von Trianon – mit einem Denkmal erweitert. Das Denkmal wurde aus einem 100 Jahre alten Eichenstamm ausgeschnitzten, vor denen befindet sich einen Großungarn-Installation. Die Statue, welche einen „Turul“-Vogel darstellt wurde von dem Holzschnitzer Meister József Bálint angefertigt, der Sockel wurde von dem örtlichen Unternehmen Csaba Simon gespendet.
Die Siedlung hält jedes Jahr das Gedenken zum Tag der Nationalen Zusammengehörigkeit bei dem Denkmal.
Im Jahr 2023 feierte Gyenesdiás das 690. seinem Bestehen. In der Gemeinde kann man zahlreiche kunstvolle Holzskulpturen finden, die verschiedene historische Persönlichkeiten, bedeutsame Geschehen und der Tierwelt der Gegend darstellen.
